Wachau
                          07.08.2014 - 15.08.2014




Donnerstag, 07.08.2014:
Passau, Wohnmobilstellplatz am Winterhafen
Da es bis zur Innenstadt noch 3,5 km sind, haben wir die Räder klargemacht.

Stellplatz:
N 48°34'26'' O 13°25'38''
km 309/309
Der Dom mit der größten Orgel der Welt (fast 18.000 Pfeifen)
Die Donau, kurz vor der Einmündung des Inn. Eigentlich ist der Inn der mächtigere Fluss.
Freitag, 08.08.2014:
Aggsbach Markt (10 km donauabwärts von Melk)
Der Wohnmobilstell- platz am Donaustrand. Hier kann man schön die Schiffe beobachten: Frachtschiffe, Fluss-Kreufahrtschiffe, Ausflugsdampfer und Motorboote. Dsas Wetter ist schwül-heiß (über 30 Grad)

Stellplatz:
N 48°17'56'' O 15°24'19''
km 211/520
Mit dem Rad sind wir zum Stift Melk geradelt. Hier auf der Brücke kurz vor Melk der Blick donauabwärts.
Stift Melk
 
 
Die Marillenernte (Aprikosen) ist schon fast vorbei, aber die Weiterverarbeitungs- produkte Marillenschnaps, Marillenlikör, Marillenmarmelade und diverse Andere sind natürlich überall im Angebot.
Samstag, 09.08.2014:
Von unserem Stellplatz in Aggsbach Markt sind wir jetzt mit dem Rad donauabwärts unterwegs. Hier zwischen Melk und Krems ist die Weltkultur- erbelandschaft Wachau. Wein- und Marillenanbau dominieren die Landschaft.
Tabak - Trafik in Spitz
Weißenkirchen
Dürnstein
ist bekannt als der schönste Ort der Wachau. Allerdings ist der schönste Blick vom jenseitigen rechten Donauufer (siehe unten).
Die Hauptstraße hat Rüdesheimer Flair.
Stein/Krems
Krems, Blick durch das Steinerne Tor auf die Obere Landstr.
Krems gilt als eine der schönsten Städte Österreichs.
Noch eine kurze Rast am Donauanleger dann geht es nach 30 km wieder zurück.
Noch ein paar km auf der linken Donauseite, dann geht es ....
von Krems rüber nach Mautern.
Auf der Brücke noch ein Blick donauabwärts nach Krems.
Auf dem rechten Donauufer erleben wir die vorher passierten Dörfer von Ihrer Schokoladenseite: hier Dürnstein
Weißenkirchen:
die Rollfähre legt soeben an.
In Spitz müssen auch wir wieder auf die linke Donauseite, weil es bis Melk keine Möglichkeit mehr gibt. Die Rollfähre kostet pro Person 1,30 Euro, ein Rad 1,00 Euro.
Auf der Fähre nach Spitz:
Links der Berg ist der 1.000-Eimer-Berg. So genannt, weil in guten Jahren der Ertrag 1.000 Eimer beträgt
(= 56.000 l).
Nach der Heimkehr kündigen sich Gewitter an. Tatsächlich rumst es in der Nacht ordentlich.
Radkilometer: 56
Sonntag, 10.08.2014:
Wir fahren donauaufwärts, wieder vorbei an Stift Melk.
Die Spiegelwand ist eine Kunstinstallation.
Zu Schloß Artstetten mussten wir 3 km steil den Berg hinauffahren. Dies nahmen wir hin, weil das Schloß von weltgeschichtlicher Bedeutung ist. Das Schloß war der Wohnsitz von Erzherzog Franz Ferdinand, dem österreichischen Thronfolger.. Vor ziemlich genau 100 Jahren (28.06.1914) ließ sich dieser in Sarajewo totschießen und lieferte damit seinem Onkel Kaiser Franz Josef einen Anlass, den Ersten Weltkrieg zu beginnen.
Die Gruft, in der das Thronfolgerpaar begraben ist.
Franz Ferdinand hatte die böhmische Gräfin Sophie Chotek geheiratet, was nicht standesgemäß war. Deshalb erfolgte seine Beisetzung nicht in der Hofkirche in Wien.

Im Schloß wurde auch in den 1990er Jahren die Serie "Donauprinzessin" gedreht. Dabei wurde die Illusion erzeugt das Schloß liege dirket an der Donau.
Blick donauabwärts bei Persenbeug. In der Bildmitte oben auf dem Hügel die Wallfahrtskirche Maria Taferl.
Die Schleuse des Donaukraftwerks Ybbs-Persenbeug und das Schloß Persenbeug. Die Kaplan-Turbine des Kraftwerks ist die größte Europas. Am Kraftwerk haben wir auf die rechte Donauseite gewechselt und den Rückweg angetreten.
Hochwassermarken in Ybbs (2013 fehlt noch).
Malerischer Winkel in Ybbs.
Am Kraftwerk in Melk wechseln wir wieder auf die linke Seite und genießen nochmal den imposanten Anblick von Stift Melk.
Radkilometer: 83
Montag, 11.08.2014:
Wir sind nach Langenlois gefahren, der größten Weinbaugemeinde Österreichs. Der Stellplatz befindet sich im Schloß Haindorf. Das Wetter schlägt langsam um und wird kühler. Aber Langenlois ist bekannt für sein gutes Klima ("es regnet kaum" laut Reiseführer).

Stellplatz:
N 48°28'14'' O 15°41'52''
km 43/563
Der Kornplatz in Langenlois mit der Pestsäule.
Eines der wenigen Häuser in der Wachau mit der Fassadengestaltung in Sgraffito-Technik. steht am Kornplatz.
Die andere Seite des Kornplatz.
Am Kornplatz befindet sich auch das Ursin-Haus. Weine aller ansässigen Winzer können hier verkostet und gekauft werden. Hat man die Gästekarte wie wir, kostet die Verkostung nichts, allerdings sind es mehr als 300 Weine.
Dienstag, 12.08.2014:
Im Dauerregen ("es regnet ja kaum" in Langenlois) sind wir weiter ins Waldviertel gefahren. Links zum Armenhaus sind wir jedoch nicht abgebogen.
Bei Zwettl sind wir zum Gasthof "Minidampfbahn" gefahren und haben Waldviertel Spezialitäten gespeist.
Am Stellplatz dahinter haben wir unser Quartier bezogen.

Stellplatz:
N 48°39'49'' O 15°09'13''
km 105/668
Mohnzelten sind eine der Spezialitäten.
Eine regenfreie Zeit nutzen wir um einen kleinen Spaziergang im Waldviertel zu machen. Hier sind viele Fischteiche die wohl von den Mönchen des Stifts Zwettel angelegt wurden.
Mittwoch, den 13.08.2014:
Das Wetter ist in den nächsten Tagen überall schlecht, so fahren wir Richtung Heimat ins Berchtesgadener Land. Am Parkplatz Königsee beziehen wir unser Quartier (4 Euro 24 Std). Wir hatten erwartet, das wegen des schlechten Wetters wenig los sei, aber die Touristenmassen zogen ihr Urlaubsprogramm voll durch.

Stellplatz:
N 47°35'35" O 12°59'18"
km 289/957
Blick von der Schiffslände auf den abendliche See.
Donnerstag, 14.08.2014:
Es ist so naß, das sogar die Ziegen auf den Traktor klettern.
Trotzdem besteigen wir, 50 Japaner und noch ein paar andere das Schiff nach....
... St. Bartholomä.
Ein kleiner Spaziergang zum Eisbach, der weißes Schmelzwasser in den See ergießt.
Nach der Schifffahrt sind wir zum Obersalzberg gefahren. Auch hier trotzen hunderte von Touristen dem Wetter. Am Parkplatz 3 haben wir unengeltlich Quartier bezogen.

Stellplatz:
N47°37'50'' O 13°03'15''
km 10/967
Das Kehlsteinhaus (1.820 m) gehört zum Standardprogramm. Hier der Tunnel (124 m) von der Bushaltestelle zum Aufzug ins Haus. Gruselig wird es beim Gedanken wer hier schon alles gegangen ist.
Wikipedia-Eintrag Kehlsteinhaus
Der Aufzug fährt weitere 124m senkrecht nach oben.
Mangels geeigneterem eigenen Bildmaterial (Nebel) hier die Ansicht von einem Plakat.
Das Kehlsteinhaus und einige unterirdische Bunker (nicht zu besichtigen) ist alles was von dem Regiem auf dem Obersalzberg übrigblieb. Im Dokumentationszentrum kann man alles genau erfahren.
Wikipedia-Eintrag Dokumentation Obersalzberg
Freitag, 15.08.2014:
Des schlechten Wetters überdrüssig machen wir uns auf den Heimweg. Aber hier, kurz vor dem Ziel, ist es auch nicht besser. km 309/1.276
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