Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien -5-

04.03.2010 - 26.04.2010

12.04.2010:
Heute stand die Ausreise aus Syrien und die Einreise in die Türkei auf dem Programm. Da wir sehr früh auf den Beinen waren (Abfahrt Aleppo 5:30 Uhr) konnten beide Grenzformalitäten in nur 2 Stunden erledigt werden.

In der Gegend von Adana:
Die Kilikische Pforte ist seit der Antike der Zugang von Kapadokien (Zentraltürkei) durch das Taurusgebirge zum Golf von Iskenderun. Heute führt die Autobahn durch die verbreiterte Schlucht. Früher war es eine Engstelle die sich Mensch und Fluß teilten. Berühmte Persönlichkeiten der Weltgeschichte wie Xerxes, Dareios, Alexander d.Große und Gottfried von Bouillon sind hier durchgezogen.

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Ein Kälteeinbruch hat das Taurusgebirge in eine Schneelandschaft verwandelt.


Die Passhöhe ist erreicht. Nun geht es hinunter nach Kappadokien.


13.04.2010:
Unser Stellplatz in Kappadokien ist inmitten des des geographisch interessantesten Teils bei Göreme. Das Wetter ist wieder in Ordnung und so steigen, wie jeden Morgen bei gutem Wetter, 50 - 60 Ballone auf, um im Tiefflug über die Schluchten zu fahren. Die "kleinen" Ballone haben Platz für 10 Passagiere, die großen bis zu 30 Passagiere.

Exkurs Kappadokien

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15.04.2010:
Ruhetag am Stellplatz
Am Abend steigen wieder die Ballons auf.


16.04.2010:
Ankara, hier haben wir nur übernachtet.


Die Leute vom Hotel haben sich ins Zeug geschmissen und servieren Raki zur Begrüßung.


Dazu gab es Erdbeeren, Bananen und Birnen am Spießchen.


17.04.2010:
Von Ankara nach Istanbul
An der Mautstelle in Istanbul regnet es. Die Fahrt von Ankara nach Istanbul über mehr als 500 km hat übrigens ca. 8 Euro gekostet.


Gleich gehts rechts ab. Fatih Sultan Mehmet Köprüsü ist die zweite Brücke über den Bosporus nach Europa.

Istanbul ist nur mit asiatischen Metropolen zu vergleichen und hat über 18 Mio. Einwohner. Es erstreckt sich entlang des Marmarameers über 150 km Länge westlich (Europa) und östlich (Asien) des Bosporus.

Wikipedia-Eintrag Istanbul


Auffahrt auf die Brücke.

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Blick von der Brücke Richtung Norden (Schwarzes Meer).

Exkurs Istanbul


Unser Stellplatz bei Selimpasa am 19.04.2010 abends.


20.04.2010:
Was gestern noch idyllisch war, entbot sich am Morgen (nach einer Gewitternacht) als "Schlammhölle". Nur mit dem Schlepper war noch ein wegfahren möglich.


Am Schluß hängen auch wir noch am Haken.


Überraschend schnell haben wir die türkische Grenze nach Griechenland passiert und sind wieder in Alexandroupolis, wo wir bereits am 09.03.2010 waren, allerdings bei deutlich geringeren Außentemperaturen.


Am Strand kann man zwar noch nicht baden, aber für eine kleine Strandwanderung ist es ok.


21.04.2010:
Unterwegs zu den Meteora-Klöstern.
Überall in Griechenland stehen an den straßen diese kleinen "Monasteri", ähnlich wie bei uns Wegkreuze.


Wir haben unseren Stellplatz inmitten der Meteora Felslandschaft erreicht.

Exkurs Meteora

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Letzter Blick auf die Meteora Felsen. Dann geht es nach Igoumenitsa ...


... wo als erstes der Dreck von vielen Wochen heruntergewaschen wird. Wir bekommen die "Spezialbehandlung" mit zuerst weißem, dann rosa Schaum.


Nun stehen wir im Fährhafen und warten auf die Fähre aus Patras.


Manche möchten am liebsten schon losfahren.


Mit etwas Verspätung trifft die Fähre ein (Abfahrt 20:00 Uhr).


Für das "Camping an Bord" haben wir ein schönes Plätzchen mit Aussicht erwischt.


Zum Abschied gibt es noch einen Umtrunk in der "Upper Lounge".


23.04.2010:
Wir sind in Ancona angekommen.


Nun heißt es endgültig von der Gruppe Abschied nehmen.


Italien bietet uns zur Abreise das gleiche Wetter wie zur Anreise. Nach den Alpen war das Wetter übrigens schön.

Gesamtstrecke der Reise:
Auto           10.030 km
Fähre circa   2.000 km


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