Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien

Exkurs Petra

Die Campwächter verabschieden uns vom Camp.


Petra ist eine Gründung der Nabatäer, einem Volk von der arabischen Halbinsel. Die Nabatäer hatten von 500 v. Chr. bis 106 n. Chr. (da wurden sie vom römischen Reich einverleibt) ihre Blütezeit. Ihr Reichtum gründete auf dem Handel mit Asien und Europa. Weihrauch wurde in antiker Zeit mit Gold augewogen. Petra, als natürliche Festung, war das Zentrum ihres Reiches. Auch nach der Eroberung durch die Römer bestand Petra noch einige Jahrhunderte, bis die Handesrouten sich änderten und Petra aufgegeben wurde.

Bereits vor dem Siq (der Eingangsschlucht nach Petra) waren Grabstätten errichtet worden. Hier das Obeliskengrab.

Wikipedia-Eintrag Petra


Der Beginn des Siq.



Früher war der Siq reich geschmückt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Siq ausgewaschen. Hier sind noch Reste eines Kamel-Karawanen-Relief zu sehen.


Auch Reste der Wasservbersorgung sind noch zu sehen, die ebenfalls durch den Siq lief.


Einmalig ist der Anblick, wenn man durch den schmalen, 100 m hohen Siq das sogenannte "Schatzhaus des Pharao" erblickt.

Wie alle in Petra zu sehenden Monument ist auch das "Schatzhaus" ein Grabmal. Viele Jahrhundert war es chic, sich in Petra begraben zu lassen (auch zur Römerzeit) und nach Möglichkeit ein imposantes Grabdenkmal zu haben. Die (gemauerten) Wohnhäuser sind alle Erdbeben zum Opfer gefallen. Fast alles in Petra wurde aus massivem Buntsandstein herausgehauen.




Der rechte Polizist trägt die uniform der Beduinenpolizei.



Im Hintergrund der Ausgang des Siq.




Aufstieg zum sogenannten "Hohen Opferplatz", der einen Rundblick auf Petra bietet.


Der Opferstein, auf dem Tieropfer gebracht wurden. Deutlich ist die Blutrinne zu sehen.





Der Löwenbrunnen. Über die Rinne floß einst eine Quelle in den Löwenkopf aus dessen Maul sich dann das Wasser ergoß.


Die Erosion erschuf eindrucksvolle Felsformationen.


Der Gartentempel.
Von Außen ...


...und von Innen.



Der nabatäische Haupttempel war das einzige gemauerte Gebäude Petras.


Die (römische) Säulenstraße.


Das Urnengrab.




Die Felshalle ist 17 mal 19 Qudratmeter und über 10 m hoch.




Im Hintergrund das ebenfalls aus dem Fels gehauene Amphitheater.



Am Abend gab es nach dem anstrengenden Tag noch ein Grillfest.


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