Ostsee

14.5. - 30.5.2004

Auf dem Weg nach Berlin besuchten wir unsere Freunde in Westenfeld/Thüringen.


Einen schöneren Standplatz als die Wiese hinter dem Haus kann man sich kaum vorstellen.


Von 20. Februar bis 19. September 2004 war in Berlin in der Neuen Nationalgalerie das MoMa zu Gast: Das Museum of Modern Art, New York.


Matisse, Picasso, Modigliani, Dali und Genossen sind in der berühmtesten Sammlung moderner Kunst auf der Welt zu sehen.


Die Schlange vor dem Eingang war an diesem Abend relativ bescheiden. Nur 50 Minuten Wartezeit vor der Neuen Nationalgalerie. In Spitzenzeiten sollen es bis zu drei Stunden sein.


Auf der ILA, der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin-Schönefeld gabs viel zu sehen.


Die Reiseroute an der Ostsee.


Mönkebude am Stettiner Haff bietet einen kleinen aber feinen Stellplatz.


Abendstimmung am Stettiner Haff. Das Gebiet ist ein Seevogel-Paradies.


Ückeritz auf Usedom war schon zu DDR-Zeiten einer der größten Campingplätze. Über vier Kilometer zieht sich der Platz entlang der Küste. Das Wetter war noch hervoragend, 15 Grad und Sonne.


Am Strand in Heringsdorf.
Heringsdorf ist eines der sogenannten Kaiserbäder (mit Bansin und Ahlbeck).


An der Kurpromenade in Heringsdorf.


Die Steilküste zwischen Ückeritz und Heringsdorf ist eine nette Mountain-Bike Strecke.


Eine richtige Wohnmobil Idylle.


Auch die Kurpromenade in Bansin ist aufs Feinste hergerichtet.


Peenemünde, am nördlichsten Zipfel Usedoms, war im Zweiten Weltkrieg Raketenversuchsgelände. Wernher von Braum war hier maßgebich an der Entwicklung der V2 beteiligt.


Vom Versuchsgelände ist nicht mehr viel zu sehen, außer dem Kraftwerksblock. Die MIG wurde später hierhergestellt.


Die Hebebrücke in Wolgast verbindet Usedom mit dem Festland.


Greifswald, am Hafen.


Der Marktplatz in Greifswald.


Im Hafengebiet von Stralsund.



In der Innenstadt in Stralsund.


Stellplatz in Hagen/Rügen, in der Nähe des Königstuhls.


Der Königstuhl ist einer der bekanntesten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund auf Rügen.


Im Nationalpark Jasmund.


Am 2. Mai 1936 fand die Grundsteinlegung des 1. von insgesamt 5 an der Nord und Ostseeküste geplanten Seebäder der 20.000 in Prora auf Rügen statt. Ziel der Nationalsozialisten war es, für 20.000 "Volksgenossen" Unterbringungs- möglichkeiten für einen organisierten 10 Tage Pauschalurlaub mit Betreuung zu schaffen. Weiterhin sollten Zimmer mit Meeresausblick sowie eine Festhalle für 20000 Menschen entstehen.


Der Entwurf des Kölner Architekten Clemens Klotz ( 1886 - 1969 ) wurde, ausgehend von einem zentralen Festplatz mit Festhalle und nach beiden Seiten parallel zum Strand liegenden 4 km langen Gebäudereihen, favorisiert. Die kammartige Anlage der 6 geschossigen Unterkunftshäuser werden in regelmäßigen Abstanden durch landseitige Treppenhäuser und seeseitige Liegehallen geliedert.
Der Bau der ersten Wellenschwimmbäder Europas , ein Aussichtsturm sowie Seebrücken zum Anlegen von KdF - Urlauberschiffen sollten den "Kraft durch Freude - Totalurlaub" vervollkommnen. Die bauarbeiten wurden 1939 eingestellt.

Hier der Blick vom Strand in Prora gegen den Königsstuhl.


Am Kap Arkona stehen zwei Leuchttürme. Der Kleinere wurde 1827 vom Baumeister K. F. Schinkel erbaut. Er wird das Leuchtfeuer von Kap Arkona genannt. Mit ihm gelang Baumeister Schinkel ein Meisterwerk der Baukunst. Er verband klassische Architektur mit technischer Zweckmäßigkeit. Man erlangt die Aussichtsplattform über die original erhaltene, gußeiserne Treppe.
Der zweite Leuchturm wurde 1902 in unmittelbarer Nachbarschaft erbaut. Er ist 36m hoch und heute noch in Betrieb.


Der Turm rechts ist der Funk-Peilturm, den die Marine erichtet hat.


Am Strand am Kap Arkona.



Vitt.
Etwas mehr als 10 reetgedeckte Katenhäuser umfasst das Fischerdorf, das in einer Liete, einem natürlichen Einschnitt in der Steilküste, vor vielen Jahrhunderten angelegt wurde.


Landschaften in Nordvorpommern zwischen Stralsund und Barth.




Am Wohnmobil-Platz in Zingst am Darß.



Seebad Prerow
Das Thermometer zeigt an:
13 Grad Luft
14 Grad Wasser.



Der Strand in Prerow.
Daunen ist mehr gefragt als Frottee.


Der Leuchtturm am Darßer Ort.



Der Stellplatz in Rostock- Warnemünde liegt direkt an der Hafenausfahrt.

Das Wetter in Rostock war sehr bescheiden (unter 10 Grad und Nieselregen). So haben wir beschloßen den Rest des Urlaubs, vier Tage, im relativ warmen Süden zu verbringen. Wir fuhren deshalb 700 km bis ins Altmühltal.


Der Stellplatz in Riedenburg liegt direkt am Rhein-Main-Donaukanal.


In Eining verkehrt noch eine altertümliche Donaufähre.


Wahrscheinlich genauso alt wie der Fährmann.


Die Jausenstation an der Fähre wird regelmäßig vom Hochwasser heimgesucht. Dafür war der Räucherfisch und das Weizenbier hervorragend.


Der Donaudurchbruch bei Weltenburg ist nur per Schiff passierbar.


Eine Wallfahrtsstätte für Weizenkenner. Das Weiße Brauhaus in Kelheim (Schneider Weisse).


... und das mundet auch.


Die Greifvogel Station auf der Rosenburg in Riedenburg. Der Weißkopf-Seeadler im Zuschlagen.


Im Naturpark Altmühltal unterwegs. Wir fuhren nicht entlang der Altmühl, sondern quer über die Hügelkette am Limes entlang.



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