Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien

Exkurs Kappadokien

noch 13.04.2010:
Kleine Wanderung rund um den Stellplatz.


Auf türkischen Grabsteinen werden die Daten manchmal auch nach dem islamischen Kalender (- 650 Jahre) notiert.


14.04.2010:
Rundfahrt durch das Herz Kappadokiens.
Diese sogennanten Feenkamine sind charakteristisch für Kappadokien.








Das offizielle Gruppenbild mit Damen.


Seit Jahrtausenden wird der relativ weiche Tuffstein ausgehöhlt und die Höhlen als Wohnungen benutzt.



Mittagspause mit türkischem Büffet.



Im Hintergrund der Erciyes Dasi (3.917 m). Einer der ehemaligen Vulkanberge, deren Lava (Basalt) das Sedimentgestein (Tuff) bedeckt hat. Durch Auswaschungen und Winderosion hat das harte Basaltgestein stellenweise den Tuffstein "beschützt", so daß diese kegelförmigen Fomationen entstanden.


Das Soganli-Tal

Wikipedia-Eintrag


Hier sind sehr viele Felskirchen und Felsklöster erhalten. Sie stammen aus dem 7. Jahrhundert. Die hier lebenden Christen konnten im osmanischen Reich ungestört leben. Erst in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die Christen nach Griechenland (im Gegenzug die in Griechenland lebenden Türken in die Türkei) umgesiedelt.


Die Fresken sind teilweise noch gut erhalten.


Die sogenannte "Kirche mit der Kuppel". Teilweise ist das Tuffgestein abgebrochen, so kann man deutliche sehen, das die Felsen wie Schweizer Käse ausgehöhlt wurden.


Fluchtwege wurden mit massiven Steinrollen verschloßen, die aus härterem Fels bestanden.


Unterm Birnbaum.


Am Abend die unvermeidliche kappadokische Folkloreshow.


Auch dieser "Saal" für zwei bis dreihundert Personen wurde aus dem Tuffstein "geschlagen".


Home    Zurück